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Steroide und Anabolika aus dem Darknet Strafbarkeit & Hintergrund

Steroide und Anabolika aus dem Darknet Strafbarkeit & Hintergrund

Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten beschaffen sich die Steroid-Konsumenten dabei bspw. Es wird häufig mit verschiedensten Steroiden und unterschiedlichen Dosierungen experimentiert. Der Hintergedanke zur zyklischen Anwendung ist, dass der Körper in der Anwendungsphase Muskeln aufbaut und sich in der steroidfreien Zeit oder zumindest Periode geringerer Dosierung erholen kann.

In einem Brief haben CDU-Chef Friedrich Merz und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt zwölf Maßnahmen formuliert, die Deutschland aus der Rezension führen sollen. Dazu zählen eine dauerhafte Senkung der Stromsteuer, Sanktionen für Bürgergeld-Bezieher sowie Bürokratie-Erleichterungen. Tatsächlich bewirkt der Konsum von anabolen Steroiden aber häufig das genaue Gegenteil. Wer sie einnimmt, wird aggressiv, unausgeglichen und potenziell auch abhängig. „Die Männer werden unausstehlich und darunter leiden die Sozialbeziehungen“, sagt Steinacker.

Drogen aus dem Medizinschrank: Anabolika

Bei regelmäßiger Anwendung können zudem Schilddrüse, Nieren und Magen Schäden davon tragen. Zu den schwerwiegenden Nebenwirkungen gehören laut FDA Myokardinfarkt, Herzinsuffizienz, Schlaganfall, Depressionen, Feindseligkeit, Aggression, Lebertoxizität und männliche Unfruchtbarkeit. Nach dem Absetzen der erhöhten Dosis kann es laut FDA auch zu Entzugserscheinungen wie Depressionen, Müdigkeit, Reizbarkeit, Appetitverlust, verminderte Libido und Schlaflosigkeit kommen. Der Besitz von Anabolika wurde in den USA 1990 im Anabolic Steroids Control Act verboten. Ein Verstoß gilt als schwere Straftat (Felony), die mit Gefängnis geahndet werden kann.

  • Kennzeichnend sind hier der Hirsutismus, also eine verstärkte Behaarung nach dem männlichen Verteilungsmuster bzw.
  • Das AntiDopG besagt, dass jedes Herstellen oder Handeln mit Dopingmitteln mit bis zu 3 Jahren Freiheitsstrafe oder Geldstrafe verfolgt wird.
  • Schließlich können bestimmte Anabolika bei längerer Anwendung zu irreversiblen Leberschäden führen.

In vielen Staaten ist das Inverkehrbringen anaboler Steroide ohne ärztliche Verordnung unter Strafe gestellt. Dennoch gibt es Staaten, in denen anabole Steroide ohne ärztliche Verordnung legal erworben werden können. In Deutschland fallen anabole Steroide unter das Arzneimittelgesetz und zusätzlich unter die Arzneimittelverschreibungsverordnung, so dass sie nur mit Erlaubnis gehandelt und nur mittels Rezept an den Endverbraucher Testosterona Enanthate 250 mg Euro Prime Farmaceuticals abgegeben werden dürfen. Anabole Steroide werden von Ärzten aufgrund des ungünstigen Nutzen-Risiko-Verhältnisses (begrenzter therapeutischer Nutzen bei gleichzeitig schweren Nebenwirkungen) selten verordnet. Bei der synthetischen Herstellung von Anabolika versucht man die androgene Komponente möglichst gering zu halten, jedoch ist diese immer vorhanden und führt möglicherweise zu unerwünschten Nebenwirkungen beim Konsumenten.

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Wer also Dopingmittel und Anabolika besitzt, um sich oder andere damit zu dopen, macht sich dann strafbar, wenn sein Anabolikavorrat eine gewisse Menge übersteigt. Wie sich aus dem Arzneimittelgesetz aber ergibt, ist es vor allem strafbar zu Dopingzwecken im Sport Anabolika zu verschreiben. Dieses Verbot richtet sich also vor allem gegen Ärzte und Fachkräfte der sportmedizinischen Behandlung. Genauso dürfen Anabolika zu Dopingzwecken auch nicht bei anderen – egal ob mit oder ohne deren Einverständnis – angewandt werden. Egal ob sich ein Profisportler oder Freizeitsportler also zur Anabolika- oder Dopingmitteleinnahme bereit erklärt – wer Anabolika- oder Dopingmittel verschreibt oder anderen verabreicht, macht sich jedenfalls strafbar. Trotzdem sind in der anwaltlichen Praxis auch solche Fälle nicht selten, in denen Freizeitsportler und Privatpersonen in strafrechtliche Schwierigkeiten und in Ermittlungen der Staatsanwaltschaft verwickelt werden.

  • Die Männer seien oft unsicher und deswegen besonders anfällig für das Versprechen vom muskulösen Traumkörper.
  • Fertigarzneimittel, die bereits vor dem Inkrafttreten dieser Bestimmung zugelassen wurden, dürfen bis zur nächsten Verlängerung ihrer Zulassung, jedoch nicht länger als bis Ende 2008, auch ohne den Warnhinweis in Verkehr gebracht werden.
  • Vom Körper selbst produzierte Steroide (endogene Anabolika) aber auch synthetische Wirkstoffe (exogene Anabolika) sowie nichtsteroidale Substanzen, die jedoch ebenfalls anabole Eigenschaften besitzen.
  • Nach dem Absetzen der Anabolika fühlen sich viele ehemalige Nutzer hingegen antriebslos, depressiv, und sie leiden unter Schlafproblemen sowie einem geringen Selbstwertgefühl [12].
  • Anabole Steroide werden von Ärzten aufgrund des ungünstigen Nutzen-Risiko-Verhältnisses (begrenzter therapeutischer Nutzen bei gleichzeitig schweren Nebenwirkungen) selten verordnet.

Wie bereits erwähnt, erholt sich die Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse nur langsam von der Manipulation durch Anabolika, sodass oft weiter abgewartet werden muss. Sind die Entzugssymptome für die Betroffenen aber unerträglich, kann, ähnlich zur Post-Zyklus-Therapie, über eine Behandlung mit Tamoxifen oder Clomifen nachgedacht werden [2]. Wenn sich aber auch langfristig die endogene Hormon­produktion nicht erholt, ist eine Hormonersatztherapie mit bspw. Bei einer anhaltenden Infertilität sind Injektionen mit humanen Choriogonadotropin ein bewährtes Mittel, um die Spermienproduktion bei einem Kinderwunsch zu steigern [2]. Androgene anabole Steroide werden häufig in Zyklen angewendet [2, 6].

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Es sind aber auch oft die Nebenwirkungen, allen voran die Unfruchtbarkeit und die psychischen Folgen, die Nutzer zum Aufhören bewegen. Medizinisch begleitet werden kann diese kritische Phase durch verschiedene Maßnahmen [2]. Meist werden die Steroide sofort gestoppt, bei langjähriger Nutzung kann es aber sinnvoller sein, die Präparate langsam auszuschleichen. In den ersten drei Monaten nach dem Stopp der Steroide muss zunächst einmal abgewartet werden, wie gut sich der Körper selber erholen kann [2]. Blutbestimmungen der Sexualhormone sind zu diesem Zeitpunkt wenig sinnvoll, da sie noch zu verzerrt sind durch den vorangegangenen Steroid-Konsum. Wenn sich nach drei Monaten noch keine Besserung einstellt, sollten die Blutwerte des Testosterons und der Gonadotropine FSH und LH bestimmt werden, um sich ein genaueres Bild zu verschaffen [2].

Die akute Toxizität ist bei einmaliger Verabreichung begrenzt. Die unerwünschten Wirkungen von Anabolika sind je nach Dosis und Wirkstoff sehr unterschiedlich. Die Nebenwirkungen sind bei physiologischen Dosen gering (z. B. Methyltestosteron 10–50 mg/täglich oder ein Äquivalent). Sportler können um das 10- bis 50-Fache dieser Dosis einnehmen. Bei hohen Dosierungen sind einige Wirkungen eindeutig, andere sind unklar (siehe Tabelle ).

Psychotrope Wirkungen

Obwohl Steroide keine psychotropen Substanzen sind und sich deren Gebrauch deutlich von solchen Drogen unterscheidet, erinnern die psychischen Konsequenzen häufig an Entzugserscheinungen. Eine Abhängigkeit von Steroiden wurde immer wieder diskutiert. Verschiedene Theorien postulieren die unterdrückte kör­pereigene Testosteron-Produktion sowie neurobiologische Veränderungen als wichtige Einflussfaktoren [13]. Aber auch psychologische Komorbiditäten und ein geringes Selbstwertgefühl, das sich vor allem auf den Körperbau und das Aussehen stützt, scheinen eine Rolle zu spielen [13]. Diese Substanzen wurden als Arzneistoffe zur Behandlung asthmatischer Beschwerden entwickelt.

Machen Anabolika abhängig und wie ist das Suchtpotenzial im Vergleich zu anderen Substanzen?

Eine Steigerung des Energieniveaus und der Libido (bei Männern) tritt auf, ist aber schwieriger zu quantifizieren. Athleten verwenden häufig mehrere Arten von Anabolika gleichzeitig (eine Praxis, die als Stacking bezeichnet wird). Sie können gleichzeitig verschiedene Verabreichungswege nutzen (oral, i.m. oder transdermal). Wenn man von einer geringen Dosis ausgeht und die Dosis allmählich erhöht und die Dosis desselben Anabolikums auf Null reduziert, spricht man von Pyramidisierung. Durch Stacking und Pyramiding sollen die Rezeptorbindungen erhöht und Nebenwirkungen minimiert werden; hierfür gibt es bisher aber keine Belege. Um positive Dopingkontrollen zu vermeiden, können Athleten die Einnahme langwirksamer Steroide einstellen und durch kürzer wirkende Formulierungen ersetzen (Überbrückung).

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